Hollemeer liegt an im Mündungsdelta der Alemane direkt am Meer. Rund um Hollemeer gibt es zahlreiche Seen und große Torfmoore. Südöstlich von Hollemeer erstreckt sich ein großer Wald und dahinter folgt der Ort Friggleben. Südlich von Hollemeer liegt Lokiveen. Über das Meer ist in nordöstlicher Richtung Skadewald erreichbar. In den Wäldern rund um Skadewald hauen die Hollemeer Holz.
Die Hollemeer betreiben einige Windmühlen, wobei ihnen der regelmäßige und starke Wind zugute kommt. Sie sind in der Lage die Kraft der Mühlen bspw. für das Pumpen von Wasser zu nutzen. Damit versuchen sie die Moore und Seen trockenzulegen, um Land zu gewinnen. Es gibt einige Kontakte zu den Römern und den Griechen. Fürst Wilbert wollte für das Dorf denn auch ein Wappen nach dem Vorbild des Wappens von Merkurinium gestalten. Leider ist er aber Analphabet, so dass er sich mit drei Kreuzen im Wappen begnügt hat.
Die Hollemeer sind Meister im Schiffsbau. Sie halten auf den Wiesen rund um den Ort Rinder und Schweine. Sie produzieren viel Käse und Torf, betreiben Fischfang und importieren Schafwolle von den Kelten. Sie bauen Gerteide und Gemüse an, jedoch hat der Getreideanbau nur eine geringe Bedeutung. Die Hollemeer lieben Blumen und bauen sie sogar an. Ihre Kleidung besteht aus Stoffen aus Schafwolle, selten auch Leinen, die sie sogar mit importierten Farben von den Römern färben. Sie importieren von dort ebenfalls Leinen, den sie vor allem für die Herstellung von Segeltuch, gelegentlich auch zur der Herstellung von Kleidung verwenden. Von den Griechen importieren sie Teer zum Abdichten der Boote, sowie Öle und Pfeffer. Die Öle werden für Lampen genutzt. Darüber hinaus kaufen sie im weit westlich am Meer gelegenen Rigantonanich Heiltränke.
Die Hollemeer versuchen ebenfalls ein Straßensystem anzulegen und nutzen dazu Holz.